Am 18. März 1931 meldete der Einwanderer Johann Bruecker in den USA ein besonderes Patent an: Einen Rasierer, der mit einem Aufzugsmotor ausgestattet war, um somit effektiv die Barthaare zu beseitigen. Der Urtyp wurde allerdings nie marktreif. Erst ein Elektromotor verhalf dem Rasierer zum Aufstieg.
Bart-Frisuren sind heute in:
Rasur: Nass oder trocken?
So scheiden sich nunmehr seit 80 Jahren die Geister: nass oder trocken rasieren? Der erste elektrische Rasierapparat tat sich allerdings noch schwer, bei den Männern Eindruck zu schinden. Bis in die 1950er Jahre entfernten nur knapp zwei Prozent der Männer ihre Barthaare elektrisch. Das lag nicht nur daran, dass die Technologie noch nicht ganz ausgereift war, auch der Preis war hoch: 15 Dollar kostete er – im Vergleich dazu bezahlte man für einen Leib Brot neun Cent.
Elektrische Rasur bei Männern seit den 1950ern beliebt
Erst in den 50er Jahren erlebte der elektrische Rasierer eine größere Fangemeinde. Nach Beendigung des Krieges rasierten immerhin bereits rund 40 Prozent der Männer elektrisch. Philipps-Entwicklungschef Pieter van Groos erklärt das so: „Überall hielt die Technik Einzug, nur beim täglichen Rasieren wurden noch scharfe Klingen benutzt. Und die waren bei Weitem nicht so gut wie heute, da hat man sich jeden Tag geschnitten.“
In Europa rasieren die meisten Männer nass
Auch, wenn der Rasierer inzwischen im männlichen Badezimmer einen festen Platz erobert hat, lieben es die meisten Männer nass: Die Haut wird als glatter empfunden. Ob das tatsächlich so ist, wurde heute live getestet. Wer hat da wohl das Rennen gemacht die Nassrasur oder Elektrorasur…?
Dauerhafte Haarentfernung mit IPL auch beim Bart möglich
Und bei wem der Bart komplett aus der Form gerät, kann mit IPL dauerhaft Grenzen ziehen: IPL sorgt für eine dauerhafte Entfernung störender Körperhaare.