Wer sich die Haare dauerhaft mit IPL entfernen lassen möchte, muss während der Behandlung darauf achten, dass keine Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, die die Lichtempfindlichkeit erhöhen.
Antibiotika und IPL
Vor allem wer Antibiotika einnimmt, sollte sich in dieser Zeit nicht mit IPL behandeln lassen. Der Grund dafür ist, dass das Medikament Wirkstoffe enthält, die den Körper empfindlich gegen Licht reagieren lassen. Die Folgen bei einer IPL-Behandlung könnten sonst leichte bis sehr starke Hautrötungen (ähnlich wie bei einem Sonnenbrand) sein. Nach Abklingen der Symptome besteht außerdem das Risiko einer Pigmentflecken-Bildung.
Johanniskraut und IPL
Hypericum perforatum ist die griechische Bezeichnung für das gelbblühende Johanniskraut. Das Naturheilmittel wird oft empfohlen, wenn sich depressive Verstimmungen einschleichen. Johanniskraut bringt Licht in schwere Gemüter, sorgt aber gleichzeitig dafür, dass die Haut bei einer Einnahme lichtempfindlich reagiert und es bei einer IPL-Behandlung ebenfalls zu Sonnenbrand ähnlichen Symptomen kommen kann. Deshalb während der dauerhaften Haarentfernung mit IPL auf die Einnahme des Seelentrösters verzichten.
Auch andere Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel können die Lichtempfindlichkeit erhöhen. Deshalb: Lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie einen Arzt oder Apotheker, falls sie Pillen einnehmen und eine dauerhafte Haarentfernung mit IPL planen.
15 Kommentare zu “IPL-Behandlung: Vorsicht bei Medikamenteneinnahme”
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