Die dauerhafte Haarentfernung mit IPL erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das hat auch die Industrie erkannt und neue IPL-Haarentfernungs-Geräte für den Hausgebrauch entwickelt.
Da gibt es zum Beispiel den Remington IPL5000 i-light, den Silk’n Blitzlichthaarentferner und seit dem 1. September 2010 den Lumea von Philips. All diese Haarentfernungs-Geräte basieren auf der IPL-Lichttechnik.
IPL-Methode für die dauerhafte Haarentfernung
Bei der dauerhaften Haarentfernung wird das „Intense Pulsed Light“ (IPL) von dem Farbstoff Melanin im Haar absorbiert und in die Haarwurzel geleitet. Dort angekommen, wandelt sich das Licht in Wärme und verödet die Haarwurzel. Wenn sich das Haar in der Wachstumsphase befindet, wird es dauerhaft entfernt. Dauerhaft muss nicht heißen für immer: Unterschiedliche Prozesse im Körper, wie zum Beispiel Hormonveränderungen, können so genannte „schlafende“ Haarfollikel wieder zum Leben erwecken. Deshalb bedeutet „dauerhaft“ in diesem Zusammehang, dass die Haare über mehrere Wachstumszyklen hinaus entfernt werden.
Wie dauerhaft ist die Home-Made-Haarentfernung?
Philips Consumer Lifestyle“ sagt in einer Pressemitteilung, dass die Haarentfernung mit dem Lumea in den ersten zwei Monaten alle zwei Wochen wiederholt werden solle und später dann alle vier Wochen – außer unter den Achseln und im Intimbereich – dort wird weiterhin eine zweiwöchentliche Anwendung empfohlen. Der Hersteller behauptet also nicht, dass die Haarentfernung mit Lumea dauerhaft sei, da die Haarwurzel nicht getötet wird, sondern nur in eine Ruhephase gebracht wird. Damit ist diese Haarentfernung nicht mit der dauerhaften Haarentfernung mittels IPL2-Technologie zu vergleichen.
Die Bedeutung des Lichts bei der IPL-Haarentfernung
Wir bei Dermalisse arbeiten bei der dauerhaften Haarentfernung mit Hightech- IPL-Geräten der 2. Generation (IPL2). Unsere hochmodernen Geräte können exakt auf den jeweiligen Patienten abgestimmt werden und die Lichtimpulse haben ausreichend Energie, um die Haarwurzel zerstören zu können. Ausgeklügelte Filtersysteme sorgen bei den IPL 2-Geräten zusätzlich dafür, dass UV- und Infrarot-Licht nicht in die Haut gelangen.
IPL-Heimgeräte im Selbstversuch
Eine Redakteurin der „welt.de“ testete zwei IPL-Geräte für Zuhause. Der Dermatologe Professor Christian Raulin wurde dabei um seine Meinung gefragt. Seine Einschätung der IPL-Heimgeräte ist wie folgt: „Die Heimgeräte besetzen in ihrer Wirksamkeit ein Segment zwischen Haarentfernung beim Hautarzt und Rasieren. Doch dass die Energiedichte bei den unteren Intensitätsstufen für ein zufriedenstellendes Ergebnis ausreicht, bezweifelt er. Außerdem warnt Raulin vor unerwünschten Nebenwirkungen: Bei der wiederholten Anwendung auf Muttermalen können diese gereizt und in Richtung Bösartigkeit beeinflußt werden. Und bei jüngeren Menschen eher südländischen Typs mit dunklem Flaum kann dieser sogar stärker nachwachsen“.
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