Viele unserer Kunden fragen beim Beratungsgespräch, warum die IPL-Behandlung zur dauerhaften Haarentfernung wiederholt werden muss und die Haare nicht bereits nach der ersten IPL-Behandlung verschwinden.
IPL entfernt nur Haare in der Wachstumsphase dauerhaft
Der Grund ist ganz einfach: Bei der IPL-Haarentfernung (und auch bei anderen Verfahren der Photoepilation, wie zum Beispiel der Laserhaarentfernung) können nur die Haarwurzeln erfolgreich verödet werden, die sich gerade in der Wachstumsphase befinden. Jedes Haar in unserem Körper hat seinen eigenen Wachstumszyklus und der gliedert sich in drei Phasen.
1. Die Wachstumsphase oder auch Anagenphase genannt. In dieser Phase beginnt die Produktion des Haares.
2. Katagenphase. Diese Phase wird auch als Übergangsphase bezeichnet, sie ist nur sehr kurz. In dieser Phase fällt das Haar aus.
3. Telogenphase – oder auch die Ruhephase: Die Haarpapille wird erneuert, der Haarfollikel regeneriert sich und produziert ein neues Haar.
Alle Wurzeln, die sich in der Katagenphase und der Telogenphase befinden, können durch die IPL-Haarentfernung nicht dauerhaft entfernt werden, deshalb muss die IPL-Behandlung wiederholt werden.
Zwischen zwei IPL-Behandlungen zur Haarentfernung sollten mindestens acht Wochen vergehen
Diese Entwicklungsphasen der Haare sind auch der Grund, warum zwischen den IPL-Behandlungen ein Zeitraum von mindestens acht Wochen liegen sollte. Studien belegen, dass in diesem Zeitraum neue Haare in die Wachstumsphase übergegangen sind, die dann wiederrum mit IPL effektiv verödet werden können. Wieviel IPL-Behandlungen für eine dauerhafte Haarentfernung notwendig sind, ist individuell unterschiedlich.