In England scheint sich derzeit ein ganz besonderer Trend in Sachen Haaren zu entwickeln: Der Damenbart soll stehen bleiben.

In England scheint sich derzeit ein ganz besonderer Trend in Sachen Haaren zu entwickeln: Der Damenbart soll stehen bleiben.
Das berichtete zumindest „welt.de“ am 30. August. Demnach wunderte sich die Journalistin Julie Bindel im „Guardian“ darüber, dass Frauen ihren Damenbart derzeit anscheinend selbstbewusst tragen. Sie selbst verabscheue zwar jegliches Modediktat – auch die Schminkerei – aber noch mehr verabscheut sie ihren Damenbart und trägt deshalb immer eine Pinzette mit sich rum.
Natürlich mit Damenbart?
Da geht es der britischen Feministin Jessica Burton anders. Sie forderte Frauen auf, sich ganz natürlich zu geben, und somit auch den Damenbart stehen zu lassen: „Ich trage schon so lange Haare im Gesicht, dass es sich ganz normal anfühlt“, sagte sie dazu. Aber sie räumte auch ein, dass Frauen heutzutage keine Wahl in Sachen Gesichtshaare hätten. Deshalb startete sie die Aktion „Hairy Awarey“ (das bedeutet so viel wie „Haarige Aufmerksamkeit“), die Frauen dabei unterstützen soll, hinter ihrem Damenbart zu stehen.
Damenbart – die wenigsten wollen ihn wirklich
Das Problem ist allerdings, dass die einzigen Haare, die das weibliche Geschlecht duldet, die Wimpern und die Augenbrauen sind. Das fand Dr. Dawn Harper heraus, bei einer Befragung stellte er fest, dass das ungewünschte Gesichtshaar die Frauen sehr negativ belastet, ja oftmals bis hin zur Depression führen kann.
Damenbart zieht immer noch Blicke auf sich
Die meisten Frauen stehen also überhaupt nicht auf den Damenbart und versuchen ihn mit allen Mitteln zu beseitigen – bis auf wenige Ausnahmen: In Deutschland gibt es eine bekannte Barträgerin, die aufgegeben hat, gegen den Damenbart zu kämpfen und einen Vollbart trägt. Hier geht es zum Blog der Frau mit Bart – mit Fotos natürlich.
Ein Kommentar zu “Ja zum Damenbart?”
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