Die Haarentfernung im Intimbereich kann besonders heikel sein, da die Haut dort sehr empfindlich ist und die Haare meist sehr borstig. Die dauerhafte Haarentfernung mit IPL hat sich deshalb untenrum besonders etabliert. Mit dem guten Grund: Es entstehen keine Verletzungen der Haut, wie sie zum Beispiel bei der Rasur passieren können, es wachsen keine Haare nach der dauerhaften Haarentfernung ein (da die Haare wenn sie weg sind eben nicht mehr nachwachsen) und die Haare bleiben für einen langen Zeitraum weg.
Dauerhafte Haarentfernung im Intimbereich mit IPL
IPL funktioniert ähnlich wie der Laser bei der Haarentfernung. Es ist bei beiden Methoden das Licht, dass den Wurzeln den Garaus macht. Damit das Licht allerdings an sein Ziel gelangt, braucht es das Haar, denn das leitet die Lichtblitze in die Wurzel, vorausgesetzt, es enthält genügend Farbstoff. In der Wurzel angekommen, erzeugt das Licht Hitze und verödet die Wurzel und deren Versorgungsgefäße, sodass die Haarproduktion eingestellt wird. Mit einer Voraussetzung, das Haar muss sich in der Wachstumsphase befinden, sonst kann die Wurzel nicht verödet werden.
Haarentfernung – nicht dauerhaft
Wer trotzdem weiter mit herkömmlichen Haarentfernungsmethoden, wie zum Beispiel mit dem Rasierer den Pelz beseitigen möchte, der sollte unbedingt darauf achten, eine wirklich gute und scharfe Klinge zu benutzen, das minimiert die Gefahr, dass die Haut verletzt wird und somit Entzündungen oder gar Abszesse entstehen. Gut ist auch, ernn die Haut während der Rasur mit der anderen Hand gestrafft wird, das vermidert das Verletzungsrisiko ebenfalls. Nach der Rasur tut es gut, Babypuder auf die gereizte Haut zu pudern oder auch Aloe Vera-Gels oder -Cremes helfen gegen Reizungen.
Aber auch Brazilian Waxing, Sugaring oder andere Formen der Epilation lassen die Haare kurzfristig verschwinden.
Wozu ist Intimbehaarung gut?
Unsere Körperbehaarung übernimmt meist Schutzfunktionen. Wimpern zum Beispiel, verhindern, dass leicht Schmutz in die Augen gelangt. Die Behaarung im Intimbereich soll den Intimpartner locken, denn werden Pheromone, das sind Sekrete der Duftdrüsen, abgesondert, dann werden diese durch die Schambehaarung verbreitet. Fehlt diese, dann erreicht auch das Objekt der Begierde weniger von den Lockstoffen. Ein anderer Nutzen der Intimbehaarung ist, dass sie das Aufeinanderreiben der Haut vermindert (der sogenannte Friktionsschutz), vor allem in der Poritze. Fehlen die Haare dort und man schwitzt bei körperlicher Anstrengung, kann das zu Hautreizungen führen, wenn die Haare weg sind.